Entstehung des SchreibCenters
Das SchreibCenter der Technischen Universität Darmstadt gehört zu den größten Schreib-Einrichtungen an deutschen Hochschulen.
Seine Anfänge nahm es bereits 2008, als Projekt zur Förderung der Schreibkompetenz von Studierenden. Seit der offiziellen Gründung 2010 wurden insgesamt über 1500 Studierende zu den verschiedensten Bereichen des wissenschaftlichen Schreibens in individuellen Sprechstunden beraten.
57 Studierende wurden zu BeraterInnen ausgebildet und erwarben so eine deutschlandweit anerkannte, zertifizierte Zusatzqualifikation. Neben der Beratung wird das Schreiben auch durch Workshops und Kurse unterstützt. Seit dem Wintersemester 2010/11 fanden im Zuge dessen 61 Workshops mit insgesamt 304 TeilnehmerInnen statt. Darüber hinaus arbeitet das Team des SchreibCenters an verschiedensten Projekten rund um das Schreiben mit.
Entwicklung
Lange vor der Gründung des SchreibCenters entstand die Idee im Sprachenzentrum, vornehmlich ausländische Studierende im Schreiben zu unterstützen. So wurde die Idee des OWL (Online Writing Lab) geboren. Hier sollten Studierende aller Fachrichtungen Informationen zum Schreiben möglichst anwendungsnah und konkret erhalten, um sich selbst zu verbessern.
Ab 2008 entwickelte sich die Idee weiter und erste Beratungen von Studierenden wurden durchgeführt. So fand das Peer-TutorInnen-Konzept Eingang in die Schreibbegleitung am Sprachenzentrum und erste studentische BeraterInnen wurden ausgebildet. Das Konzept, wie es auch heute noch besteht, sieht die Einbeziehung der Studierenden in viele Bereiche vor: Sie erstellen Module für das stetig ausgebaute OWL, konzipieren aber auch Workshops und weitere Angebote, wie die Online-Beratung. Auch erste Forschungsarbeiten in Kooperation mit dem Fachgebiet Mehrsprachigkeitsforschung über das Schreiben an der TU werden ins Leben gerufen.